Erfüllt Träume reihenweise
Interview mit Dipl.-Ing. Otfried Sinner, Geschäftsführer von Traumhaus – Das Original Dirk van Hoek GmbH

Grundstückshandel und Projektentwicklung sind die Kernkompetenzen der Dirk van Hoek GmbH, seit der Namensgeber das Unternehmen gründete. „Wir kaufen Grundstücke, entwickeln sie und projektieren die Bauten“, sagt Geschäftsführer Dipl.-Ing. Otfried Sinner. „Unsere Traumhäuser sind Reihenhäuser und Doppelhäuser, die wir nicht nur projektieren, sondern über eine Baugesellschaft auch errichten. Wir kümmern uns um alles bis hin zur Hausverwaltung.“
Breite Zielgruppe
Junge Familien sind die Zielgruppe der Traumhausspezialisten aus Wiesbaden. „Wir konzentrieren uns auf Familien mit Kindern“, erklärt Otfried Sinner, „auf junge Familien im Alter von 25 bis 35, die aus Mietverhältnissen kommen und von den eigenen vier Wänden träumen. Mit der Fokussierung auf diese Gruppe erreichen wir eine breitere Käuferschicht als im hochpreisigen Bereich. Und wir bieten ihnen genau das, was sie suchen. Unsere Traumhäuser sind nicht nur ein echtes Zuhause zum Wohlfühlen, sie sind vor allem auch bezahlbar.“
Flexibler Standard
Die Traumhäuser werden in Massivbauweise im klassischen Reihenhausdesign gebaut. Es gibt drei Modelle: Das beliebteste ist das Standardhaus mit einer Wohnfläche von 141 m² und Satteldach, Zwerchgiebel oder Gauben. Für die Qualität der Traumhäuser spricht das TÜV-Zertifikat, aber auch die extralange Garantie von sieben Jahren.
Zur Qualität gehört die Energieeffizienz. Alle Häuser haben mindestens KfW 55 Standard, einige auch KfW 40 Standard, das heißt niedrige Energiekosten und niedrige Emissionen. Ein weiterer Faktor ist die Inneneinrichtung. „Bei der Ausstattung unterscheiden wir uns von anderen, wir haben nur Markenartikel und eine besonders große Fliesenauswahl“, betont Otfried Sinner. „Wir sind sehr flexibel und bieten Kunden viele individuelle Wahlmöglichkeiten, beispielsweise zwischen verschiedenen Produktlinien von ganz einfach bis gehoben, oder drei unterschiedlichen Grundrissen auf jeder Etage. Auch darüber hinaus können wir noch individuell verschieben und anpassen, dafür bieten wir eine spezielle Sonderwunschberatung. Die Wünsche und die Themen der Kunden wechseln. Zurzeit sind es offene Küchen, Fußbodenheizung, Multimediaanschlüsse oder auch die Smart Home-Steuerung.“
Gute Aussichten
In der Zentrale in Wiesbaden beschäftigt das Unternehmen 50 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von circa 78 Millionen EUR. Hauptmarkt ist das Rhein-Main-Gebiet, aber die Bauspezialisten sind längst darüber hinaus tätig bis Köln, Dortmund, Burscheid, bis fast an die niederländische Grenze und im Süden bis Heidelberg sowie Stuttgart.

„In den nächsten drei Jahren wollen wir expandieren auf 600 Einheiten pro Jahr.“ Otfried SinnerGeschäftsführer
„Wir planen Bauten in Würzburg und Nürnberg und wir haben auch schon in Berlin gebaut“, sagt die Projektentwicklungs- und Marketingmanagerin Julia Thamm. Das Unternehmen erwartet weiteres Wachstum wie der Geschäftsführer ergänzt. „Seit drei bis vier Jahren haben wir einen Boom. Wir haben Grundstücke angekauft, die jetzt abgewickelt werden. Mit dem derzeitigen Preisniveau befinden wir uns aktuell in einem guten Klima.“ Traumhaus nutzt dieses Klima, um das Angebot deutlich zu erweitern.
Neues Referenzprojekt
2018 baut Traumhaus zum ersten Mal Mehrfamilienhäuser. „Gerade haben wir das erste Projekt begonnen, dann folgt ein weiteres in Wiesbaden-Erbenheim“, sagt Otfried Sinner. „Der Fokus liegt aber auf Funari, dem Projekt in Mannheim. Das Leben dort wird bunt, das Traumhaus moderner, futuristischer. Baubeginn ist im Sommer 2019. Das wird ein Highlight, eine gute Referenz, um uns für weitere, moderne, urbane Projekte zu bewerben. Wir sind schnell, entscheiden schnell und wenn Kommunen uns für Neubaugebiet-Erschließungen Höchstpreise vorgeben, können wir aufgrund unseres spitzen Bleistifts bis zu 20% unter Marktpreis anbieten. Damit sind wir für Kommunen ein attraktiver Partner. Zurzeit gehören wir zu den Top 10 im Reihenhaussegment, unsere Vision ist es, zu den Top 3 in Deutschland zu gehören und in den nächsten Jahren das Bauvolumen auf 600 Einheiten pro Jahr zu steigern.“